Chiropraktik bei
Spinalkanalstenose
Taubheitsgefühle in den Beinen, Schmerzen beim Gehen oder das Bedürfnis, sich ständig hinzusetzen? Bei einer Spinalkanalstenose verengt sich der Raum im Wirbelkanal – und das kann das Nervensystem ordentlich unter Druck setzen. Die Folge: Rückenschmerzen, Unsicherheit beim Gehen und ein Alltag, der zunehmend eingeschränkt wird.
Bei Hammer Chiropraktik nehmen wir diese Signale ernst. Statt nur die Symptome zu behandeln, setzen wir auf eine ganzheitliche Entlastung. Mit sanften, gezielten Justierungen helfen wir dabei, Spannungen zu lösen, die Wirbelsäule zu mobilisieren und den Druck auf das Nervensystem zu reduzieren – ohne Operation, aber mit dem Ziel, mehr Beweglichkeit und Lebensqualität zurückzugewinnen.
Denn oft braucht es nur etwas Raum – damit der Körper wieder aufatmen kann.
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Was ist eine Spinalkanalstenose?
Die Spinalkanalstenose bezeichnet eine Verengung des Spinalkanals, der das Rückenmark und die Nervenwurzeln beherbergt. Der Spinalkanal ist ein zentraler Kanal innerhalb der Wirbelsäule, durch den die Nervenstrukturen verlaufen. Wenn dieser Kanal sich verengt, entsteht ein erhöhter Druck auf den Nerven, was zu erheblichen Beschwerden führen kann. Eine solche Verengung tritt meist in der Lendenwirbelsäule oder im Bereich der Halswirbelsäule auf.
Was sind die Symptome bei Spinalkanalstenose?
Eine Spinalkanalstenose kann sich schleichend bemerkbar machen – oft durch Schmerzen im unteren Rücken, die beim Gehen oder Stehen zunehmen. Viele Betroffene berichten von einem Ziehen in den Beinen, Kribbeln oder Taubheitsgefühlen. Häufig lässt der Schmerz nach, wenn man sich hinsetzt oder nach vorne beugt. Die Beweglichkeit nimmt ab, alltägliche Wege werden zur Herausforderung. In unserer Praxis nehmen wir Ihre Symptome ernst. Mit sanften, gezielten chiropraktischen Techniken entlasten wir die Wirbelsäule, verbessern die Beweglichkeit und lindern den Druck auf die Nerven – damit Sie sich wieder freier und sicherer im Alltag bewegen können.
Typische Beschwerden
● Schmerzen:
Lokal im Rücken oder ausstrahlend in Armen bzw. Beinen. Oft als "Ischias" oder Lumbago beschrieben
● Taubheitsgefühle:
Kribbeln und Gefühlsverlust in den betroffenen Extremitäten
● Kraftverlust:
Muskelschwäche bis hin zu Lähmungserscheinungen. Gefühl des "Wegbrechens" der Beine
● Eingeschränkte
Beweglichkeit:
● Linderung beim
Rumpfvorbeugen:
Schwierigkeiten bei bestimmten Bewegungen oder Haltungen.
Je mehr Beugung in der Wirbelsäule, desto weiter öffnen sich die Spinalkanäle, was oft für Linderung der Symptome sorgt.
Was ist die Ursache von Spinalkanalstenose?
Die Ursachen einer Spinalkanalstenose liegen oft in natürlichen Veränderungen der Wirbelsäule, die mit dem Älterwerden auftreten. Abnutzung der Bandscheiben, verdickte Bänder oder kleine Knochenanbauten (sogenannte „Knochensporne“) können den Wirbelkanal verengen und Druck auf Nerven ausüben. Auch Fehlhaltungen, frühere Verletzungen oder langjährige Fehlbelastungen spielen eine Rolle. In unserer Praxis betrachten wir Ihre Wirbelsäule ganzheitlich, um die Ursache der Beschwerden gezielt zu erkennen. Mit sanften chiropraktischen Techniken helfen wir, Blockaden zu lösen, den Druck zu reduzieren und Ihre Beweglichkeit zu fördern – für mehr Lebensqualität und einen aktiveren Alltag, Schritt für Schritt.
Hauptursachen
● altersbedingter
Verschleiß der
Wirbelsäule:
mit zunehmenden Alter kommt es zur Abnutzung der Bandscheiben und Wirbelgelenke, die den Spinalkanal zunehmend bedrängen
● Fehlstellungen der
Wirbelsäule:
durch eingeschränkte Wirbelgelenke kann es zu einer Verengung des Spinalkanals kommen
● Übergewicht:
Erhöht den Druck auf gewichtstragenden Gelenke wie Hüfte, Knie und Fuß
● Tumore &
Entzündungen:
raumfordernde Prozesse in der unmittelbaren Umgebung des Kanals können zu einer Bedrängung von Nervengewebe führen

Wie läuft eine Behandlung von Spinalkanalstenose durch Chiropraktik ab?
Die Behandlung der Spinalkanalstenose hängt vom Schweregrad der Erkrankung und den individuellen Symptomen ab. In den meisten Fällen wird zunächst eine konservative Therapie bevorzugt, um die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Bei Hammer Chiropraktik helfen wir dabei die natürliche Beweglichkeit der Gelenke der Wirbelsäule wiederherzustellen. Da Fehlstellungen der Wirbelkörper dazu führen können, dass sich der Druck auf den Spinalkanal erhöht, kann die Korrektur dieser Blockaden zur Linderung der Symptome führen.
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● Lösen von Blockaden in der
Wirbelsäule:
Durch gezielte Justierungen der betroffenen Wirbelkörperwird die Beweglichkeit des Gelenks verbessert und dadurch der Druck auf den umliegenden Nerven reduziert, sowie eine optimale Weite des Spinalkanals erreicht.
● Verbesserung der Körperhaltung:
Wir beraten unsere Patienten wie Fehlhaltungen vermieden werden können und sie ihre Rückenmuskulatur stärken können, um zukünftige Beschwerden vorzubeugen.
● Übungen bei Spinalkanalstenose
zur Selbsthilfe:
Wir zeigen unseren Patienten stets Übungen, die den Finger in die biomechanische Wunde legen - also wo es am wichtigsten und effektivsten wäre die Muskulatur zu stärken.

Häufig gestellte Fragen bei Spinalkanalstenose
Was darf man bei einer Spinalkanalstenose nicht machen?
Grundsätzlich dürfen Sie alles machen, jedoch gibt es Bewegungen die tendenziell stressend sein können. Verstärkte Bewegungen in die Extension, also Streckung der Wirbelsäule ist für viele Patienten besonders schmerzhaft, da hierdurch der Spinalkanal auf natürliche Weise zusätzlich verengt wird.
Wann muss eine Spinalkanalstenose operiert werden?
Wenn die Nervenschädigung durch die Spinalkanalstenose so weit fortgeschritten ist, dass organische Funktionen stark eingeschränkt oder ausgefallen sind, sollte über eine Operation ernsthaft nachgedacht werden. Wenn es z.B. den Lendenwirbelbereich betrifft, dann kann die Kontrolle der Blasen- und Darmfunktionen gestört sein.
Darf ich mit einer Spinalkanalstenose Sport machen?
Ja, das sollten Sie sogar. Sport und Bewegung ist sehr wichtig, um die Gelenke und Muskulatur durchblutete und fit zu halten. Jedoch ist die Dosis sehr entscheidend. Je akuter die Schmerz- oder auch Entzündungssituation ist, desto leichter und schonender sollte die Belastung ausfallen.
Wie lange dauert es bis eine Spinalkanalstenose verheilt ist?
Das hängt von vielen individuellen Faktoren des Patienten ab. Der Schweregrad der Stenose, das Alter, die generelle Wirbelsäulenstabilität und Fitnesslevel des Patienten spielen u.a. eine wichtige Rolle. Daher kann die Heilungsdauer mehrere Wochen bis zu sechs Monaten andauern.
