
"Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt."
- Hippokrates, Begründer der modernen Medizin
Was ist Amerikanische Chiropraktik?
Die Chiropraktik hat das Ziel das Nervensystem von Störungen zu befreien, um somit die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken. Solche Störungen betreffen die Wirbelsäule in Form von Fehlstellungen und werden im Volksmund oft Blockaden genannt. In der Sprache der Chiropraktik nennt man sie „Subluxationen“.
Durch regelmäßige Justierungen verbessern und erhalten Sie das "Zuhause" Ihres Nervensystems, also Ihre Wirbelsäule und Ihren Schädel, in einem optimalen Zustand. So eignet sich Chiropraktik sowohl für akute und chronische Beschwerden, als auch für die Prävention von Wirbelsäulenfehlstellungen.

Ursachen für Subluxationen (Blockaden):
1. Physischer Stress
durch Unfälle, Stürze, einseitige Belastung, viel Sitzen, Bewegungsmangel
2. Emotionaler Stress
aufgrund von Sorgen, Druck, Überforderung, emotionalem Ungleichgewicht
3. Toxischer Stress
durch Alkohol, Rauchen, ungesunde Ernährung, spezielle Medikamente


Wie läuft eine Behandlung ab?
Am Anfang braucht es eine genaue Anamnese, um zu verstehen in was für einem gesundheitlichen Zustand Sie sich befinden.
Ein zusätzlicher Scan Ihrer Wirbelsäule lässt Rückschlüsse auf den Funktionszustand Ihres Nervensystems zu.
Die darauffolgende körperliche Untersuchung liefert alle notwendigen Informationen damit Sie im selben Termin noch behandelt (justiert) werden können.


Was ist der Unterschied zur Osteopathie & Physiotherapie?
Osteopathie
Viele der verwendeten Techniken in der Osteopathie und Chiropraktik sind sehr ähnlich. Justierungen der Wirbelsäule, Cranio-Sacrale- Therapie, wie auch Behandlungen von Organen und deren Faszien sind Teil beider Professionen.
Im Unterschied zur Osteopathie empfehlen die meisten Chiropraktiker sich häufiger in kürzerer Zeit behandeln zu lassen. So finden in der Anfangszeit oft mehrere Termine pro Woche mit wiederholten Justierungen der Wirbelsäule statt, da man in der Chiropraktik davon ausgeht, dass der Körper ansonsten in seine alten Muster zurückfällt. Nach einigen Terminen und Linderung der Symptome kann die Behandlungsfrequenz jedoch auch abnehmen.
Entscheidend ist, dass der Therapeut das Nervensystem positiv beeinflussen kann. Dies kann ein guter Chiropraktiker genauso wie ein guter Osteopath – es gilt nur jemanden zu finden, der nach der ursprünglichen Philosophie praktiziert.
Physiotherapie
Physiotherapie (früher auch Kranken-gymnastik) umfasst konservative Heilmethoden um Schmerzen zu lindern und den Körper in seiner Selbstheilung zu unterstützen. Hierbei kommen Massagen, Wärme- und Kälteanwendungen, sowie teilweise auch gerätegestützte Therapieformen wie Elektrotherapie oder Stoßwellen zum Einsatz.
Dem Patienten werden meist auch Übungen gezeigt, die er selbstständig ausführen kann. Hauptsächlich werden Muskeln, Bänder, Sehnen, Knochen und Gelenke behandelt.
Der Unterschied zur Chiropraktik besteht darin, dass der Hauptfokus bei der Behandlung nicht auf der Funktionsverbesserung des Nervensystems liegt, sondern sich auf den Muskuloskelettalen Apparat konzentriert. Schmerzen und andere Symptome können durch Physiotherapie ebenfalls gelindert werden, jedoch findet die Behandlung auf einer anderen Körperebene statt.









